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Hör-Produktionen


Die große Hörbibel: Das Neue Testament. “Eine wahrhaft gigantische Produktion präsentiert die Deutsche Bibelgesellschaft mit der "großen Hörbibel" nach dem Text der im Jahre 1984 revidierten Luther-Übersetzung.

Nicht weniger als 21 CDs umfasst das Werk, das unter der Regie von Philipp Schepmann als szenische Lesung umgesetzt wurde. Szenische Lesung, d.h., die Texte werden in verteilten Rollen wie ein Hörspiel interpretiert. (...) Denn der Regisseur hat hier eine Besetzung aufgeboten, die man nur als hochkarätig bezeichnen kann. Bereits der Klappentext des edlen, in dunklem Rot gehaltenen CD-Schubers lässt das Herz des geneigten Hörbuch-Fans höher schlagen: Christian Brückner, Manfred Steffen, Peer Augustinski, Felix von Manteuffel, Matthias Haase, Peter Lieck, Jens Wawrczeck, Gunda Aurich, Bodo Primus, Eckart zur Nieden, Matthias Ponnier und, und, und. (...)

Große Namen wecken große Erwartungen (...) Sowohl die Qualität der Aufnahmen als auch die sprecherischen Leistungen der Akteure sind über jeden Zweifel erhaben. Philipp Schepmann versteht es meisterhaft, eine wirklich dichte, dem Grundtext sehr angemessene Hörspiel-Atmosphäre zu schaffen – und dies allein durch Variationen der vielen unterschiedlichen Stimmen, gänzlich ohne Sound-Effekt-Haschereien.

Eine gute Idee ist außerdem die "Mehrfachbesetzung" diverser Rollen. So wird beispielsweise der Apostel Paulus von gleich drei sehr unterschiedlichen Sprechern in Szene gesetzt. (...) Des gleichen gilt für den Jünger Johannes: Auch hier hat man mit Andreas Pietschmann (Evangelium), Peter Lieck (Briefe) und Manfred Steffen (Offenbarung) drei hervorragende und sehr verschiedene Darsteller gewählt, um dem Hörer unterschiedliche Facetten und Lebensalter des Evangelisten nahe zu bringen.

Es ist schlicht unmöglich hier auf alle neutestamentlichen Bücher einzugehen. (...) Die Produktion ist keine freie Interpretation und folgt dem Luthertext wirklich "Wort für Wort" - ungekürzt. Daher wirken die einzelnen Bücher und Briefe entsprechend lang, aber nie langweilig. Wer sich jedoch auf die gesamte akustische Reise einlässt, wird viele ihm bekannte Sprecher von ganz neuen Seiten erleben (z.B. Jens Wawrczeck als "Judas"). (...) Insgesamt bleibt zu sagen, dass es sich bei der "großen Hörbibel" um eine außergewöhnliche und mit viel Liebe zum Detail umgesetzte Produktion handelt, die qualitätsmäßig an keiner Stelle abfällt: Philipp Schepmann und seine Crew haben hiermit ein Werk geschaffen, das sich von anderen Bibelhörbüchern vor allem durch die sagenhafte Besetzung und Regie absetzt. Es bleibt zu hoffen, dass gemäß der Botschaft des Neuen Testaments viele geistliche Früchte aus dem Projekt erwachsen.” echtHoerbuch.de (Wertung: 3 von 3 Sternen)


Der Besuch. Von Adrian Plass. “Schon wieder ein Klappentext, dem ich uneingeschränkt zustimmen kann. Adrian Plass ist eben schlicht und einfach einer der meistgelesenen christlichen Unterhaltungsautoren. Und zwar mit Recht! Zeigt er doch mit seinem neusten Werk einmal mehr, dass er dem geneigten Leser sowohl persönlich gewonnene als auch "tradierte" biblische Weisheiten durch originelle Geschichten meisterhaft zu vermitteln versteht - immer unaufdringlich, immer humorvoll, nie überzogen theatralisch oder zu "fromm".

Philipp Schepmann hat bereits dem Plass-Werk "Stürmische Zeiten" Stimme verliehen und damit eine gelungene Umsetzung der eher besinnlichen Vorlage ins auditive Medium vorgelegt. Auch in "Der Besuch" geht es weit weniger spaßig zu, als in Adrians Megaseller "Tagebuch eines frommen Chaoten". Dennoch vergeht die Hörzeit wie im Fluge, da die Idee vom Sprecher hervorragend entfaltet und sehr einfühlsam erzählt wird.

Fazit: Nach 2000 Jahren besucht Jesus "seine Kirche" und erlebt, dass viele seiner Nachfolger - trotz etablierter Gemeindestrukturen und guter Organisation - das Wesentliche immer noch nicht begriffen haben. Diese Idee wird von Autor Plass und Sprecher Schepmann in jeder Hinsicht meisterhaft umgesetzt. Daher ist das Hörbuch - gerade als Anregung für die wichtigen Gelegenheiten, in denen man mal bewusst über sich selbst, über Gott und das Leben nachdenkt - sehr empfehlenswert! Einziger Kritikpunkt: Die Klavier-Musik hat mir nicht immer so gut gefallen, da sie meiner Meinung nach an einigen Stellen nicht wirklich zur Stimmung der Lesung passt.” echtHoerbuch.de (Wertung: 3 von 3 Sternen)

Lesungen und Weiteres


“Geübte Gottesdienstbesucher werden staunen, welche Bewegung, welche Spannung in den hundertmal gehörten Sätzen steckt. (...)” Dresdner Neueste Nachrichten vom 1. März 2004

“(...) ergreifende Bibellesung (...) intensive Begegnung mit der Bibel. Manfred Dempf begrüßte zum 10-jährigen Bestehen der Reihe ‘Christen auf der Bühne’ Philipp Schepmann im Buchloer Kolpinghaus. Der Schauspieler las dort aus dem Lukas Evangelium und der Apostelgeschichte. Er trug diese Texte mit einer Dramatik und Lebenddigkeit vor, dass die Erzählungen geballt, teils sehr hart auf den Zuhörer wirkten. (...) Stadtpfarrer Reinhold Lappat bezeichnete die Lesung als „spannend, beeindruckend und dennoch sehr feierlich“, und auch jüngere Zuhörer waren sehr von ihrer Intensität gefesselt. Die besondere Art der Lesung begeisterte...auf der ganzen Linie.” Günter Enzensberger in der Buchloer Tageszeitung vom 1. März 2004

“Schwer zu sagen, was die Besucher in der Buchhandlung Korn an dieser Lesung (...) mehr begeisterte: Der "König von Narnia" von C.S. Lewis oder die Leistung von Schauspieler Philipp Schepmann. (...) Er liess eintauchen in eine lebendig werdende Zauberwelt voller Magie, voller guter und schrecklicher Fabelwesen. Er entführte ins zu ewigem Winter verfluchte Land Narnia, wo Zentauren und Drachen und Einhörner unter der kalten Grausamkeit der bösen Königin (...) leiden. Er erzählte vom ‘tiefen Urzauber der dämmrigen Urzeit’. (...) Die Zuhörer lauschten gebannt, fasziniert und in völliger Stille - als Schepmann plötzlich losbrüllte, die Hand gewaltsam in die Luft krallte auf die Zuschauer zu, die blauen Augen aufgerissen. Ein Zucken ging durch die Reihen, schockierte Rufe und dann erlösendes Lachen. Warm und sanft sprach er als goldener Löwe ‘Aslan’, mit dem der Frühling wieder ins Land zieht. (...)” Rheinische Post vom 25. April 2002

“Selten hat man so glaubwürdige Sprecher in einem Adventure gehört.” Über das Jesus-Computerspiel der Dt. Bibelgesellschaft ‘Dem Nazarener auf der Spur’. (Sprecher: E.-A. und Philipp Schepmann) c´t (24/2002)

“Dass (...) Stimmung aufkommt, liegt an den (...) hervorragenden Sprechern sowie dem glänzend aufgelegten Soundtrack...” über dasselbe Spiel der Dt. Bibelgesellschaft. macwelt (12/2002)